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PULVERBESCHICHTUNG

Die Pulverbeschichtung oder die Pulverlackierung ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack beschichtet wird. Die zur Pulverbeschichtung verwendeten Pulverlacke bestehen im Allgemeinen aus trockenen, körnigen Partikeln, die zwischen 1 und 100 µm groß sind. Chemisch basieren diese meist auf Epoxid- oder Polyesterharzen, für bestimmte Anwendungsfälle auch auf Basis von Polyamid (Nylon), Polyurethan, PVC oder Acryl. Daneben sind Hybridsysteme verbreitet, die sowohl Epoxid- als auch Polyesterharze als Bindemittel enthalten.

Farbspektrum der Pulverbeschichtung:

 

  • Farbkarten: RAL-, NCS-, Sikkens-, Pantone-, Eloxalnachbildungen 

  • Glanzgrade: seidenglänzend, hochglänzend, seidenmatt bis tiefmatt

  • Oberflächenstruktur: Glatt, Fein-, Mittel-, Grobstruktur

  • Effekte: Metallic- und Perlglimmerfarben, Hammerschlageffekte usw.

  • funktionelle Beschichtungen: Anti-Mikrobiell, Anti-Graffiti, Hochwetterfest,

 

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Vorteile der Pulverbeschichtung:

 

  • Umweltfreundlichkeit

  • Lösungsmittelfreie Veredelungsform

  • hohe Prozesssicherheit, da die Eigenschaften schon beim Herstellungsprozess geschaffen werden.

  • geringe Kosten durch Wiedergewinnung des Oversprays 

  • hoher Korrosionsschutz

  • hohe mechanische Widerstandsfähigkeit - Schutz vor Kratzern und Schlägen

  • Chemikalienbeständigkeit 

  • Witterungsbeständigkeit 

  • gute elektrische Isolationseigenschaften

SPEZIALLÖSUNGEN

Die Firma Schulte & Co. GmbH hat sich darauf spezialisiert, Lösungen anzubieten, die es erlauben, selbst komplizierteste Beschichtungen an Massenartikeln durchzuführen. Hierfür werden in Zusammenarbeit mit dem Kunden Spezialanlagen und -vorrichtungen erbaut.

Hierbei handelt es sich um eine halbautomatische Anlage, die speziell auf das Teilespektrum eines Kunden abgestimmt wurde. Das Aufgabenprofil bestand darin, eine Beschichtungsanlage zu erstellen, die es ermöglicht, kleine Massenartikel zu maskieren, ohne dafür Abdeckstopfen oder ähnliches zu verwenden, um eine spätere Gratbildung zu verhindern.

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